Zu Umsatz, Gewinn oder Verlust äußerte sich DriveNow nicht. Im Durchschnitt sei jeder Mietwagen zwischen drei und fünf Stunden täglich unterwegs, sagte die Sprecherin. Bei den Kunden sei der Anteil von Älteren, Familien und Geschäftsreisenden gestiegen. Dieses Jahr seien "Weichenstellungen beim Geschäftsmodell angedacht, um Carsharing für weitere Anwendungsfälle zu öffnen". Bislang werden die Autos ohne feste Abhol- oder Abgabestation über eine App angemietet.
Über eine Million DriveNow-Kunden in Europa
DriveNow - ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW und Sixt - hat in München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Köln etwa 720.000 Kunden - in Wien, London, Kopenhagen, Stockholm, Brüssel, Mailand, Helsinki und Lissabon weitere 300.000. Der Stuttgarter Konkurrent Car2Go ist mit weltweit 14.000 Fahrzeugen in 26 Städten und 2,9 Millionen Kunden deutlich größer als DriveNow. Die Autos würden täglich sechs bis acht Mal genutzt, sagte eine Sprecherin. Zu den Spekulationen über Fusionspläne wollten sich weder DriveNow noch Car2Go äußern. (dpa/rs)