Die Aktion fand am Sonntag statt, wie das BKA am Montag beim Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. "Die #Ermittlungen zum #Datenleak laufen weiter auf Hochtouren", hieß es.
Analysen hätten ergeben, dass vereinzelte kompromittierte Datensätze bereits 2018 wegen Datenmissbrauchs bei der Polizei zur Anzeige gebracht worden seien und sich in den vorliegenden Listen wiederfänden, erklärte das BKA. Zuvor hatten des ARD-Politikmagazin "Kontraste" und das Inforadio des rbb über die Durchsuchung berichtet.
Im Auftrag der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internet- und Computerkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main sei eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) eingerichtet worden, erklärte das BKA. (dpa/rs)