Das gehe aus dem E-Government-Monitor der Initiative D21 und des Forschungsinstituts Fortiss hervor, der am Dienstag vorgestellt werden solle, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Demnach nutzen 40 Prozent der Bevölkerung digitale Behördendienste wie den E-Personalausweis oder die Online-Steuererklärung - das ist ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahr.
Als Hauptgründe für den Rückgang nennt die Studie die geringe Bekanntheit und die mangelnde Nutzerfreundlichkeit digitaler Verwaltungsangebote. "Die staatlichen Online-Angebote halten nicht Schritt mit den aus dem privaten Umfeld bekannten Diensten", sagte der Präsident der Initiative D21, Hannes Schwaderer, dem Magazin. (dpa/rs)