"Die automatisierten Lösungen der nächsten Generation erlauben es den Unternehmen endlich altbekannte Hürden zu überwinden und die für weitere Sparmaßnahmen nötigen Daten zu generieren", sagt Aberdeen-Analyst Jeff Pikulik.
Der Wechsel zu den neuen E-Procurement-Lösungen sei längst überfällig – weil lohnenswert. Nun könnten jene Effizienzreserven gehoben werden, die bei der ersten Kostensenkungswelle noch nicht erfasst wurden.
Zum Beispiel die beim Procurement entstehenden Ausgaben an Dritte: Hier sehen die Analysten ein Einsparpotenzial zwischen zwei bis 17 Prozent.
Die Voraussetzungen:
• strategische und funktionell integrierte Herangehensweise beim E-Procurement
• Einsatz elektronischer Abrechnungen und Zahlungen
• Einsatz von Procurement-Cards (P-Cards)
• automatisierte Wertstellungen und Kontenabstimmungen
Um diese Ziele zu erreichen, haben die Aberdeen-Analysten sechs Empfehlungen formuliert:
1. Sensibilisierung und Konsolidierung für Institutional Research and Planning (IR&P) Governance.
2. Ungleiche Datenquellen müssen harmonisiert werden.
3. Der gesamte Bereich Zulieferer sollte auf elektronische Rechnungstellung umgestellt werden.
4. Stärkere Nutzung von Travel & Entertainment- (T&E) bzw. P-Cards.
5. Verantwortlichkeiten sollten über Workflow und Abrechnungen verteilt werden.
6. Auch die Daten über Ausgaben für eher selten georderte Güter sollten ausgewertet werden.
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