Händler hatten 2017 inklusive der Preissteigerungen (nominal) 4,2 Prozent mehr in den Kassen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Daran konnte auch der vergleichsweise schwache Dezember nichts mehr ändern. Der reale Rückgang betrug -1,9 Prozent, nominal waren es -0,2 Prozent. Allerdings hatte der Monat im Jahr 2017 auch zwei Verkaufstage weniger als im Jahr zuvor.
Im Gesamtjahr hatte erneut der Internet- und Versandhandel mit einem realen Plus von 7,7 Prozent den größten Zuwachs. Gut liefen auch die Geschäfte mit Textilien, Schuhen und Lederwaren (+4,2 Prozent). Der Lebensmittelhandel legte real um 1,5 Prozent zu, wobei der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln als einzige Sparte einen Rückgang von -0,7 Prozent verkraften musste. (dpa/ib)