Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch mit. Der sogenannte Exascale-Rechner namens "Jupiter" solle dazu beitragen, wissenschaftliche Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu lösen. Kostenpunkt: eine halbe Milliarde Euro. Davon kommen 250 Millionen von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und weitere 250 Millionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, dass der Rechner nach Jülich komme, sei "eine Auszeichnung für die Wissenschaft und die Exzellenz insgesamt in unserem Land". (dpa/rs)