Google hatte im laufenden Kartellverfahren Änderungen bei seiner Anzeige von Online-Suchergebnissen angeboten. Über diese neuen Zugeständnisse hat die Brüsseler Behörde am Montag andere Anbieter informiert, sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia.
Damit wendet sich Brüssel insbesondere an jene Unternehmen, die sich über Google beschwert hatten. Die EU-Behörde hatte das Kartellverfahren 2010 gegen den US-Konzern eröffnet. Sie geht davon aus, dass Google in seinen Suchergebnissen eigene Dienste bevorzugt und Mitbewerber wie Microsoft benachteiligt. (dpa/rs)