Es sind die typischen Kinderkrankheiten bei jeder neuen Systemeinführung, so die Experten. Sie rechnen mit einem Anstieg kritischer und hochkritischer Schwachstellen.
Die Fachleute gehen davon aus, dass Cyberkriminelle auch in diesem Jahr immer fokussierter vorgehen werden. Während die wahllose Verbreitung von Viren, Würmern und anderer Schad-Software zurückgehen dürfte, steht nun gezielter Identitätsdiebstahl im Vordergrund.
Krankenversicherungsdaten als ungesunde Informationen
Dabei entwickelt sich das so genannte "Spear Phishing" ständig weiter. Dass Betrüger versuchen, an Konto- oder Kreditkartennummern zu gelangen, ist nicht neu. Nach den Worten der Experten sollten sich Anwender darauf gefasst machen, dass Informationen über ihre Krankenkassenbeiträge, zu privaten Rentenversicherungen oder Wertpapierdepots in falsche Hände geraten könnten.
Ziel der Betrüger ist es, mittels besonders ausgeklügelter Schadprogramme ein Profil mit sämtlichen persönlichen Benutzerdaten des Opfers zu erstellen.
Fazit: Um sich zu schützen, reichen traditionelle Antivirenprogramme nicht mehr aus. Unternehmen sollten umfassende Sicherheitssysteme aus verschiedenen Lösungen implementieren. Dazu können Lösungen gehören, die Schadcodes über das User-Verhalten ermitteln, um den Datenverkehr auf ungewöhnliche Muster und Charakteristika zu überprüfen.