Bei Marketplace können Facebook-Nutzer Dinge zum Verkauf anbieten und nach Artikeln suchen, für die sie sich interessieren. Die Angebote sind dabei aktuell nur in den Landesgrenzen sichtbar. Allerdings suchten die meisten Nutzer eh in ihrer Umgebung, sagte Facebook-Managerin Deborah Liu.
Während in den USA über den Bezahlservice von Facebooks Kurzmitteilungsdienst Messenger Geld für die Artikel überwiesen werden kann, bietet Facebook zur Marketplace-Einführung in Europa keine Bezahlwege an. Die Nutzer müssen die Details untereinander ausmachen.
Eine Gebühr für die Geschäfte gibt es nicht. Facebook machte zwar einen Test mit Anzeigen in Marketplace in den USA, derzeit sei es aber nicht geplant, Gebühren einzuführen, sagte Liu. Facebook macht keine Angaben dazu, wie viele Deals bisher über Marketplace zustandekamen. Es hieß aber, allein im Mai seien 18 Millionen Artikel auf der Plattform eingestellt worden. (dpa/rs)
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