Facebook bestätigte die Überlegungen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag. Bloomberg hatte zuvor berichtet, die Vertretung könne binnen eines Jahres eröffnet werden, das Unternehmen sei in Gesprächen über Büroflächen in Peking. Facebook selbst machte keine Angaben zum Fahrplan.
Die Nutzung des Online-Netzwerks mit weltweit 1,3 Milliarden Mitgliedern ist in China derzeit verboten. Angesichts der Zensur-Anforderungen der Regierung schreckt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bisher davor zurück, den Dienst nach China zu bringen. Facebook verkauft aber bereits Anzeigen-Plätze an chinesische Firmen über ein kleines Büro in Hongkong. (dpa/rs)