"Ich halte die Position von Facebook für viel gefährlicher als die von Google", sagte Haucap der "Rheinischen Post". Wer Google nicht benutze wolle, könne problemlos andere Suchmaschinen verwenden. "Facebook kann man hingegen nur ohne Verluste verlassen, wenn es die Freunde auch tun." Die Datenschutzproblematik sei bei Facebook groß.
Auch Google habe allerdings eine marktbeherrschende Stellung: "Die Anreize, zu verzerren, sind auf jeden Fall vorhanden." Vorschläge, den Internetkonzern zu entflechten, lehnte Haucap jedoch ab: "Das wäre auch verbraucherfeindlich." (dpa/mb)