Das weltgrößte Online-Netzwerk startete am Montag zunächst in vier Ländern einen Service, bei dem Mitglieder über die Smartphone-App von Facebook Artikel kaufen und verkaufen können. Dabei werden Angebote in der Nähe des Nutzers angezeigt.
Neben dem Heimatmarkt USA ist der Dienst zum Start in Großbritannien, Australien und Neuseeland verfügbar. Dort ersetzte in der Facebook-App das "Marketplace"-Symbol die Verknüpfung zum Facebook Messenger. Weitere Länder und eine PS-Version sollen "in den nächsten Monaten" folgen, hieß es in einem Blogeintrag.
Facebook hatte bereits 2007 mit einem Kleinanzeigen-Marktplatz experimentiert. Er erreichte jedoch nicht die erhoffte Popularität und wurde 2009 an die E-Commerce-Firma Oodle weitergereicht. (dpa/ad)