Das britische IT-Sicherheitsunternehmen MI2G behauptet, dass die Gefahren, die den IT-Systemen von Regierungen durch "Cyber-Terroristen" drohen, bei weitem übertrieben werden. Seit April 2001 sei die Zahl der Angriffe stetig zurückgegangen; ohnehin seien nur ein bis zwei Prozent der Attacken gefährlich. Häufigste Angriffsziele sind MI2G zufolge Australien und China. Auch das deutsche Institut für Informationssicherheit (ISIS) hält laut Direktor Hartmut Pohl das Risiko externer Angriffe für "aufgebauscht". Das ISIS bezieht sich allerdings auf Unternehmenssysteme.
Online-Terrorismus-Report
Falscher Cyber-Alarm?
02.12.2002