Der betroffene Server habe aber keine Verbindung zum internen E-Mail-System des FBIs gehabt und die Eindringlinge hätten keine Daten auf Servern der Behörde abrufen oder ändern können, erklärte die Bundespolizei am Sonntag.
Angegriffen wurde demnach ein System, das vom FBI genutzt wird, um Informationen und Warnungen an örtliche Sicherheitsbehörden zu schicken. Die versandten gefälschten E-Mails seien von der Domain "@ic.fbi.gov" verschickt worden.
Sobald der Vorgang bekannt geworden sei, sei eine Software-Schwäche behoben worden. Alle Partner seien aufgefordert worden, die gefälschten E-Mails zu ignorieren, erklärte die Bundespolizei. Die Integrität der FBI-Netzwerke sei gewährleistet, hieß es. Die Behörde machte zunächst keine Angaben zu den möglichen Tätern oder Hintergründen des Hacks. (dpa/rs)