Die auf Selbsteinschätzungen der Firmen beruhende Erhebung weist aus, dass derzeit sogar in jedem dritten Unternehmen die Effizienzquote noch deutlich unter diesem Wert liegt. Lediglich 14 Prozent der Befragten bewerten ihre Produktionsprozesse als nur noch geringfügig optimierbar.
Die Teilnehmer nennen eine Vielzahl von Ursachen dafür, dass sie das Leistungspotenzial nicht vollständig ausschöpfen. Die meisten sehen das Problem in einer unzureichenden Integration der Fertigungs- und Geschäftsprozesse (69 Prozent). Häufig führen die Befragten auch folgende Ursachen an: Zeitverzug in den Fertigungsprozessen (66 Prozent), unzureichendes Ressourcen-Management (62 Prozent) sowie eine unzureichende Kostenkontrolle im Fertigungsprozess (60 Prozent).
Die Konsequenz aus den ungenutzten Leistungsreserven: In 62 Prozent der Unternehmen hat die Optimierung von Fertigungsprozessen eine sehr hohe oder hohe Priorität (33 bzw. 29 Prozent). Nur jede zehnte Firma sieht derzeit geringe Erfordernisse, dem Thema große Aufmerksamkeit zu schenken.
Das Software- und Beratungsunternehmen Felten hat für die Studie 386 Fertigungsunternehmen befragt.