Laut der Untersuchung ist der Markt von Secure-Content-Management von 4,9 Milliarden (2004) auf 6,1 Milliarden US-Dollar (2005) gewachsen. Der Anstieg um 24 Prozent ist nur die Spitze des Eisbergs. Firmen werden weiter daran arbeiten neue Strategien zu entwickeln, um die negativen Seiten von elektronischer Kommunikation und dem Internet zu verkleinern.
Bisher waren Kunden mit einer einzigen Lösung wie beispielsweise einem Appliance basierten Gateway oder einem Software-Produkt zufrieden. Das stetig steigende Nachrichten- und Spam-Volumen sowie die immer vielschichtigeren Gefahren und die zunehmende Komplexität von internen und externen Richtlinien erfordern jedoch ein Umdenken.
Der Studie zufolge sind jetzt Konzepte gefragt, bei denen Software, Appliances und auch Managed Services in einer umfassenden Strategie vereint werden. So können unerwünschte Inhalte identifiziert, gefiltert und blockiert werden.
"Die einfache Überprüfung von E-Mails auf Viren und das Filtern unangemessener Websites bietet bei weitem nicht mehr genügend Schutz für Unternehmen, Mitarbeiter und Partner" sagt Christian Christiansen, Vice President von IDC. Aus der Kombination von Faktoren wie begrenzter Kapazität der IT-Abteilung und des entsprechenden Budgets, interner Richtlinienverwaltung, externer Auflagen sowie sozialer Verantwortung, entstünden für Unternehmen immer mehr Gefahren.
Aus diesem Grund sollten sich moderne Content-Security-Lösungen leicht installieren und an die Erfordernisse des Kunden anpassen lassen. Der Analyse zufolge erfordern die Lösungen ein Höchstmaß an Transparenz, Implementierungskomfort sowie Konfigurationsoptionen für eine flexible und schnelle Anpassung der Richtlinien an neue Gefahren und Auflagen bei gleichzeitiger Entlastung der Administratoren.
Digitale Bedrohungen
Laut der Studie werden immer höher entwickelte digitale Gefahren dazu führen, dass noch mehr Firmen in Content-Security Lösungen investieren werden. Das wird zu einem wichtigen Bestandteil der geschäftlichen Aktivitäten von Unternehmen werden. Hierbei sind Anbieter gefragt, die über die Flexibilität und Fähigkeit verfügen, den individuellen Anforderungen der jeweiligen Umgebung, Unternehmenskultur und Branche gerecht zu werden.
Für die Studie "Selbstschutz für Unternehmen" befragte IDC im Auftrag von Clearswift 430 Unternehmen.