Zwar geben laut Umfrage 68 Prozent der Interviewten an, von der aktuellen Wirtschaftskrise "mehr oder weniger betroffen" zu sein, dennoch gehen 52 Prozent von einem gleichbleibenden Umsatz ihrer Branche aus; weitere 17 Prozent erwarten sogar eine Umsatzverbesserung. Ebenfalls bemerkenswert: Während 73 Prozent der interviewten Firmen planen, ihr Marketing-Budget beizubehalten, wollen es weitere 15 Prozent sogar erhöhen.
Als wichtigste Marketing-Maßnahmen nennt die große Mehrheit (knapp 87 Prozent) die Verbesserung der Kundenbeziehungen. Die Organisations- und Prozessoptimierung steht für knapp 77 Prozent der Firmen im Mittelpunkt. Der gestiegene Kostendruck (86 Prozent) und die Bedrohung der Umsatz- und Ertragskraft (rund 68 Prozent) erweisen sich laut Studie zudem als die größten Herausforderungen.
Marketer investieren online
Aus der Untersuchung geht zudem hervor, dass die Marketing-Investitionen sich verstärkt in Richtung Internet verschieben. So wollen rund 40 Prozent der Befragten ihre Web-2.0-Aktivitäten steigern, knapp 37 Prozent ihre Bemühungen im Online-Handel intensivieren. Weitere rund 34 Prozent der Befragten planten, stärker in Internet-Werbung zu investieren.
Diese Ergebnisse stammen aus einer Untersuchung, die die internationale Managementberatung BBDO Consulting von Dezember 2008 bis Januar 2009 unter 300 Marketing-Entscheidern durchführte. Interessierten steht die komplette Studie im Internet zum kostenlosen Download zur Verfügung.