Bislang setzte Arvato eine Open-Source Virtualisierungs-Lösung ein. Im Laufe der Zeit stieg die Anzahl der Server. Hunderte Server sind nötig, um interne sowie geschäftskritische Apllikationen und Anwendungen zu betreiben. Der Performance-Badarf einiger Applikationen wurde zum Engpassfaktor. Die Bertelsmann-Tochter entschied sich deshalb wegen der umfangreichen Server-Farm für die Lösung von Virtuozzo mit ihrer Management-Konsole.
Das System, das für den Produkt-Server genutzt wird, punktet laut Arvato außerdem durch die integrierte Backup-Funktion, die sekundenschnelle Migration von VPS und das Ressourcen-Management in Echtzeit. Arvato kann nun die erforderlichen Server binnen Sekunden mittels eines einzigen Befehls klonen. Und das ohne den Einsatz dedizierter Hardware und ohne zeitintensive Konfigurations- oder Provisionierungs-Zeit.
Dedizierte Server manuell zu provisionieren würde Stunden oder Tage dauern. Durch die Möglichkeit, mithilfe von Virtuozzo hunderte von Entwicklungs-Servern zentral zu verwalten, sollen Jahre an Mannstunden eingespart werden.
Heute wird Virtuozzo auf dem Großteil der Linux-Server von Arvato eingesetzt. Außerdem wird die Lösung für Virtuozzo für Windows für einen Teil der Entwicklungs-Datenbanken verwendet. Langfristig plant das Unternehmen, Virtuozzo auf allen Produktions-Servern einzusetzen, um Kosten für IT-Management, Software und Hardware zu senken.
Anwender |
Arvato |
Projektkategorie |
Storage |
Projektart |
Server-Management |
Branche |
Medien |
Zeitrahmen |
sukzessive Umstellung |
Produkt |
Virtuozzo |