Aber genau dort, in der "Ortlosigkeit des Fughafens", ist der Autorin Angelika Overath ein wortgewaltiger Roman über den täglichen Wahnsinn des Reisens gelungen. So gut, dass "Flughafenfische" als eines von 20 Werken für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Anhand von drei Protagonisten beschreibt die Autorin das Für und Wider des vielen Reisens. Die Geschichten um einen Aquaristen, eine Magazinfotografin und einen Lehrstuhl-Inhaber der Biochemie zeigen, welche Opfer Reisen fordert. Eine Empfehlung für Vielflieger, vielleicht um bei der nächsten Gelegenheit die Wartezeit zu überbrücken.
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