Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ohne Quellenangabe schreibt, will das Unternehmen nach der Deutschen Telekom und United Internet drittes Mitglied bei "E-Mail made in Germany werden". Damit verpflichte sich Freenet, den E-Mail-Verkehr seiner Nutzer mit einem sogenannten SLL-Protokoll zu verschlüsseln und die Daten in sicheren Rechenzentren zu speichern. Ein Freenet-Sprecher war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Die Telekom und United Internet mit den Marken GMX und Web.de hatten die Initiative vergangenen Monat als Reaktion auf die Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienst-Mitarbeiters Edward Snowden ins Leben gerufen. Damit wollen die Konzerne einer wachsenden Verunsicherung bei Nutzern über die Sicherheit ihrer E-Mails und Daten entgegentreten. (dpa/rs)