Weitere Zukäufe seien Teil der Strategie, sagte Powell. Man suche vor allem nach Wachstumschancen in aufstrebenden Regionen. "Lateinamerika und Asien wachsen stärker als Amerika und Europa", so Powell. "Die Gewichte werden sich in Zukunft sicher verschieben, aber das braucht seine Zeit."
Grund zur Eile sieht der FMC-Chef allerdings nicht. Zukäufe seien immer eine Frage der Gelegenheit, so Powell. Er sehe das entspannt. "Ich wache morgens jedenfalls nicht auf und sage mir, dass ich heute eine Akquisition machen muss."
FMC ist der weltgrößte Dialyse-Spezialist und gehört zum Konzern Fresenius. Derzeit entfällt der Löwenanteil des FMC-Geschäfts mit Dialyse-Patienten auf die USA. FMC will seinen Umsatz bis 2020 von zuletzt 16,7 auf 28 Milliarden Dollar steigern. (dpa/rs)