Technische, kommerzielle und rechtliche Hürden, aufgrund derer noch immer Papierdokumente verlangt würden, müssten abgebaut werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der G7-Handelsminister.
Darüber hinaus bekannte sich die Gruppe der G7-Staaten, zu der neben Großbritannien und Deutschland auch Frankreich, die USA, Italien, Japan und Kanada gehören, zu offenen digitalen Märkten. Digitalen Protektionismus und Autoritarismus lehne man ab und beobachte Situationen, in denen Daten zur Diskriminierung von Menschen genutzt würden, mit Besorgnis.
"Digitale und Telekommunikationsmärkte sollten kompetitiv, transparent, fair und zugänglich für internationalen Handel und Investment sein", hieß es. Digitaler Handel solle dem Allgemeinwohl zugutekommen - etwa den Lebensstandard der Menschen verbessern oder den Bedürfnissen von Beschäftigten und Konsumentinnen entsprechen.
Großbritannien hat in diesem Jahr den Vorsitz der G7-Staaten inne. Im kommenden Jahr übernimmt Deutschland diese Rolle. (dpa/rs)