Dass der Einbau für die Ärzte "kostenneutral" abgewickelt werde, sei ein wichtiger Schritt, sagte KBV-Sprecher Roland Stahl. Allerdings sei damit noch nicht das Gesamtthema akzeptiert. In Teilen der Ärzteschaft gebe es nach wie vor Bedenken, unter anderem wegen des Datenschutzes.
Die Gesundheitskarte sollte eigentlich schon 2006 eingeführt werden. Wegen technischer Probleme verzögert sich dies. Die Karte, die künftig ein Bild des Versicherten zeigt, soll einmal elektronische Rezepte speichern und den Zugang zu Patientendaten gewähren können. Jeder soll sie bekommen.