Dieser ökologische Fußabdruck resultiert aus der Gesamtsumme an Energie, die die Technik eines Unternehmens verbraucht, und zwar von der Produktion der Geräte bis zu ihrer Entsorgung. Die Tipps der Analysten lauten wie folgt:
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Der erste Ratschlag dürfte den Kassenwart freuen: "Don’t overbuy" rät Gartner und warnt davor, sich von findigen Anbietern ein Zuviel an Technologie für alle möglichen konstruierten Problemfälle aufschwatzen zu lassen. Gleichzeitig stellen die Analysten nicht in Abrede, dass zusätzliche Funktionalitäten die Umweltbelastung im Einzelfall verringern können.
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Im zweiten Schritt geht es darum, die Zahl der Systeme und Komponenten zu reduzieren. Technische Fortschritte und der blinde Einsatz jeder "etablierten Design Practice" können auch zum Kollaps der Netzwerke führen, unkt Gartner. Heutzutage könnten viele Netzwerke auch mit weniger Geräten betrieben werden.
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Der dritte Ansatz bezieht sich auf den Energieverbrauch der Geräte. Der sollte beim Kauf neuer Teile eine entscheidende Rolle spielen. Gartner erwartet, dass die Entwicklung längerfristig zu energie-effizienten Netzwerken geht.
Dabei sind diese Punkte nicht isoliert zu betrachten. Die Analysten sehen sie vielmehr als Teil einer übergeordneten Netzwerk-Strategie.
Gartner hat diese Gedanken unter dem Titel "Gartner outlines three steps to reduce network environmental footprint" ausgeführt.