Malik provoziert. Denn er widersetzt sich der Meinung des Mainstreams. So setzt sich der Management-Professor mit dem Burn-Out auseinander, einem Produkt des Leistungsdrucks. Malik kontert: Selbst schuld, denn eine gute Management-Ausbildung, eine solide Arbeitsmethodik, ein intaktes Privatleben und Sport hätten das verhindern können. Auch Fehler mag er bei Managern nicht gerne sehen. Er wettert auf die Garde der Manager, denen es wichtig ist, auch Fehler zulassen zu können, um keine Atmosphäre der Angst im Unternehmen zu erzeugen. Malik warnt: Manager müssen genau wissen, wo Fehler gemacht werden dürfen und wo nicht. Das Buch regt zum Nachdenken über alltägliche Management-Probleme an. Man muss ja nicht Maliks Meinung sein.