Die "Nest Cam" reagiert auf Bewegung und hat auch eine Nachtsicht-Funktion. Sie kann Bilder aus der Wohnung auf ein Smartphone übertragen. Außerdem stellte Nest am Mittwoch eine verbesserte Version seines Rauchmelders Protect vor. Er kann jetzt auch mit dem Nest-Thermostat kommunizieren und dadurch im Fall eines Feuers die Heizung ausschalten.
Nest war mit seinem Thermostat ein Vorreiter bei der Heimvernetzung. Anfang 2014 kaufte Google die Firma des ehemaligen Apple-Managers Tony Fadell für über drei Milliarden Dollar. Nest übernahm seinerseits vor einem Jahr das Sicherheitskamera-Startup Dropcam, laut Medienberichten für gut 550 Millionen Dollar. Dropcam-Technologie floss jetzt in die neue Kamera ein.
Google will eine führende Rolle im Smarthome-Markt spielen und stellte vor kurzem eine Android-Version für vernetzte Geräte vor sowie das Kommunikationsprotokoll "Weaver", das sie verbinden soll. Nest darf unter dem Google-Dach weitgehend eigenständig agieren. (dpa/tc)