Es soll das Herzstück von einem Gebäudekomplex des Internet-Konzerns im Südwesten Manhattans werden, schrieb Finanzchefin Ruth Porat in einem Blogeintrag von Dienstag. Das Gebäude mit dem Namen St. John's Terminal - ein ausgebauter früherer Güterbahnhof - wurde bereits von Google gemietet. Jetzt nutzt der Konzern die Möglichkeit, es für 2,1 Milliarden Dollar (rund 1,8 Mrd Euro) zu kaufen.
New York ist mit 12.000 Beschäftigten bereits der zweitgrößte Google-Standort außerhalb der Zentrale im kalifornischen Mountain View.
In der Pandemie gehörte Google zu den ersten Unternehmen, die ihre Mitarbeiter nahezu flächendeckend ins Homeoffice schickten. Angesichts der Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Variante wurde die Rückkehr in die Büros vorerst auf Januar aufgeschoben. Zugleich stellt sich Google - wie der überwiegende Rest der Tech-Branche - auf hybride Arbeitsmodelle ein. Gerade im teuren Silicon Valley nutzten viele Beschäftigten die Möglichkeit, um in andere US-Regionen zu ziehen, in denen man günstiger leben kann. (dpa/rs)