Das hat auch Auswirkungen auf die Videoplattform YouTube, denn die Kommentare dort sind mit dem Profil der Nutzer auf Google+ verknüpft. Zum Start von Google+ 2011 hatte es heftige Kritik gegeben, weil Google bei der Anmeldungen einen Klarnamen verlangte.
Blogger forderten, auch Pseudonyme zuzulassen, sogar Bundestagsabgeordnete schrieben einen Brief an Googles Europachef. Google fügte später die Möglichkeit hinzu, das Profil auf Google+ um einen Spitznamen zu ergänzen, hielt aber weitgehend an der Klarnamenpflicht fest. (dpa/rs)