Die Regeln für die Werbeplattform Google Ads seien undurchsichtig und schwer verständlich, berichtete die französische Wettbewerbsbehörde in Paris.
Google geriet in der Vergangenheit auch in den USA und in Brüssel unter Druck. Im September hatten sich die Staatsanwälte fast aller US-Bundesstaaten für Kartellermittlungen gegen Google zusammengetan. Die Untersuchung soll nach früheren Angaben klären, ob Google den Wettbewerb im Geschäft mit Werbung im Internet behinderte.
Die EU-Wettbewerbshüter hatten im März den Internetgiganten mit rund 1,49 Milliarden Euro zur Kasse gebeten. Bei der Suchmaschinen-Werbung im Dienst "AdSense for Search" seien andere Anbieter unzulässigerweise behindert worden, lautete die Begründung. (dpa/rs)