Kern der Änderung ist, dass Google in Großbritannien künftig auch Steuern auf Umsätze mit seinen Werbekunden zahlen wird und nicht nur auf erzielte Profite. Die Nachzahlung ist für die Jahre ab 2005.
Der britische Finanzminister George Osborne schrieb bei Twitter, er erwarte jetzt ein ähnliches Vorgehen auch von anderen Unternehmen. Google und mehrere andere internationale Konzerne standen in Großbritannien wegen der Höhe der gezahlten Steuern bei einem Milliardengeschäft schon länger unter massiver Kritik. Die Steuerbehörde untersuchte die Geschäfts des Unternehmens. Dabei ging es auch um die Versteuerung in Irland, wo auch Apple einen großen Teil seiner Gewinne verbucht. (dpa/rs)