Die Drohne solle im ersten Halbjahr 2016 auf den Markt kommen, kündigte Gründer und Chef Nick Woodman bei einer Konferenz des Technologieblogs "Re/code" in der Nacht zum Donnerstag an. Außerdem zeigte er eine Halterung in Würfelform, die bis zu sechs Kameras für 360-Grad-Videos halten kann. Damit soll man auch Aufnahmen für 3D-Brillen zum Eintauchen in virtuelle Welten machen können.
GoPro übernahm im April die französische Firma Kolor, die Software zum Zusammenfügen von Aufnahmen verschiedener Kameras entwickelt. Ein zusätzlicher Vorteil für GoPro wäre, dass Nutzer für Rundumvideos weitere Kameras kaufen müssten. Die Kameras von GoPro, die etwa an Helmen, Surfbrettern oder Fahrrädern montiert werden können, sind bei Outdoor- und Extremsportlern beliebt. (dpa/tc)