Sechs SAP-Instanzen aus dem asiatischen und zwei aus dem nordamerikanischen Raum werden dafür in das Bayer-Rechenzentrum nach Leverkusen überführt. Von dort aus werden sie dann betrieben und verwaltet. Über die Höhe des Vertragsvolumens wollte Bayer Business Services gegenüber CIO.de keine Auskunft geben.
Dem Auftrag vorausgegangen war ein gemeinsames Projekt zwischen Bayer Business Services und H. C. Starck im Zusammenhang mit dem Verkauf des ehemaligen Bayer-Unternehmens an eine Investorengruppe. Im Rahmen dieser Kooperation hatte der Leverkusener Dienstleister die SAP-Migration und -Konsolidierung der Systeme von H. C. Starck umgesetzt.
Über H. C. Starck
Die international agierende H. C. Starck-Gruppe beschäftigt weltweit über 3.500 Mitarbeiter an 13 Standorten in Europa, Nordamerika und Fernost. 2006 erwirtschaftete sie Umsatzerlöse in Höhe von 985 Millionen Euro.
Das chemische und metallurgische Unternehmen produziert ein Pulversortiment der Refraktärmetalle Wolfram, Molybdän, Tantal, Niob, Rhenium sowie deren Verbindungen. Außer Metallpulvern werden unter anderem Halb- und Fertigerzeugnisse aus Molybdän, Wolfram, Tantal, Niob, Titan, Zirkon und Nickel sowie deren Legierungen hergestellt.