Es sei unklar, wer hinter der sogenannten Denial-of-Service-Attacke stecke. Mitarbeiter der OSZE sind in mehreren Ländern im Einsatz, unter anderem im Kosovo und in Aserbaidschan. Am stärksten ist die OSZE momentan in der Ukraine aktiv, um den dortigen Konflikt einzudämmen. Seit vergangener Woche werden dort zwei Beobachterteams vermisst.
Die OSZE-Beauftragte für Medienfreiheit, Dunja Mijatovic, bezeichnete den Hacker-Angriff als Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken. Das sei inakzeptabel. Der OSZE gehören 57 Staaten an, darunter die USA und Russland. Derzeit hat die Schweiz mit ihrem Außenminister Didier Burkhalter den jährlich wechselnden Vorsitz inne. (dpa/rs)