Die Abteilung Atmosphärenprozessoren des Institut für Methodik der Fernerkundung (IMF) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt Lösungen für die Auswertung von Atmosphären-Spektrometern und konzentriert sich dabei auf die dafür notwendigen wissenschaftlichen und systemtechnischen Fragestellungen.
Die Fernerkundung - also die Erkundung von Erdoberfläche und -atmosphäre mittels Flugzeug- oder Satelliten-gestützter Beobachtung - ermittelt wichtige Daten über die Umwelt und bildet damit die Basis für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz.
Um diese komplexen, weil sehr datenintensiven Forschungsaufgaben zuverlässig erfüllen zu können, benötigt das Institut eine IT-Infrastruktur mit hoher Performance. Die nötigen Gerätschaften kommen von Dell: Mit der neuen Server-Cluster-Lösung wird das IMF allein bis zu 5.000 Euro Energiekosten pro Jahr einsparen können.
Das System besteht aus einem Blade-System PowerEdge M1000e und 16 Blade-Servern PowerEdge M600 und dient als Entwicklungs-Plattform etwa für die Erstellung von Software mit neuen Algorithmen, die beispielsweise mithilfe von Satellitenmessungen die Berechnung der globalen Verteilung des Leben schützenden Ozons in der Stratosphäre deutlich beschleunigt.
Ziel: Höhere Performance, weniger Energieverbrauch
Ziel der Erneuerung war es, das Altsystem durch eine Lösung mit höherer Performance bei gleichzeitig reduziertem Platzbedarf und Energieverbrauch abzulösen. Vorteile der neuen Dell-Lösung sind neben der hohen CPU-Leistung ein niedriger Stromverbrauch und ein geringerer Aufwand für die Systemadministration.
Der Chassis Management Controller des PowerEdge M1000e stellt redundante, sichere Zugriffspfade für IT-Administratoren zur Remote-Verwaltung mehrerer Blades über eine einzige Konsole bereit. Damit können Nutzer ihre Blade-Server-Infrastruktur einfach und schnell einrichten und verwalten. Der Management Controller ermöglicht eine zentrale Konfiguration und Überwachung von Chassis und allen integrierten Komponenten. Für die Einrichtung der neuen Komplettlösung brauchte Dell ganze zwei Wochen.