Nach Angaben der HypoVereinsbank sollen auch das Wertpapiergeschäft für institutionelle Kunden und das eigene Investmentbanking auf eine von der ITS bereit gestellte Plattform migriert werden. Über das Volumen des Projektes wurde Stillschweigen vereinbart.
Im Rahmen der Partnerschaft werden 150 bis 200 Stellen bei der HVB-Abwicklungstochter Financial Markets Service Bank (Fimaseba) wegfallen. Bisher verbuchte die Fimaseba rund 15 Millionen Transaktionen im Jahr.
Mit der Auslagerung von Geschäftsprozessen an spezialisierte Bankfabriken verspricht sich die Hypovereinsbank jährliche Kostensenkungen im zweistelligen Millionenbereich. So verhandelt das Unternehmen seit Ende vorigen Jahres auch mit der Postbank über eine Auslagerung des Zahlungsverkehrs.
T-Systems öffnet die Partnerschaft Türen zum Finanzdienstleistermarkt. Das Unternehmen hält die Option, 2008 die Mehrheit an ITS zu übernehmen.