Konzernchef Arvind Krishna, der den Software- und Dienstleistungsbereich im Unternehmen stärken will, bestätigte die Umsatzprognose für das laufende Jahr. Demnach soll der Erlös bereinigt um Wechselkurseffekte um drei bis fünf Prozent steigen, teilte IBM am Mittwoch mit. Einige Analysten hatten mit einer Senkung des Ziels gerechnet.
Im zweiten Quartal fiel der Erlös marginal auf 15,5 Milliarden Dollar. Bereinigt um Währungseffekte sei dies im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 0,4 Prozent - damit blieb das Erlösplus wie schon zum Jahresauftakt unter dem für das laufende Jahr angepeilten Zielwert. Das Unternehmen sei gut aus dem ersten Halbjahr gekommen, sagte Finanzvorstand James Kavanaugh. Das gebe mit Blick auf die Umsatzprognose Zuversicht.
Der Gewinn zog um 14 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar an. Umsatz und Ergebnis fielen im Großen und Ganzen so aus, wie Analysten es erwartet hatten. Die Zahlen und die bestätigte Prognose bewegten die Aktie nachbörslich zunächst nicht. (dpa/rs/rw)