Die EU-Richtlinie "Markets in Financial Instruments Directive" (MiFID) wurde bereits im April 2004 verabschiedet. Sie stellt die betroffenen Wertpapierfirmen und nationalen Börsen vor große Herausforderungen. Neben den Auswirkungen auf bestehende Prozesse sind gleichzeitig die veränderten Anforderungen an diverse IT-Systeme zu berücksichtigen. Um den Stichtag 1. November 2007 der MiFID-Richtlinie einhalten zu können, müssen die betroffenen Firmen umgehend mit der Analyse und Umsetzung beginnen.
IBM zufolge untersucht das Analyse-Tool alle betroffenen Prozesse, Systeme und Organisationseinheiten einer Firma. Es identifiziert Handlungsfelder für die weitere Konformitätsplanung und basiert auf dem IBM DB2 Document Manager. Die Lösung zeichnet sich durch eine einfache und rollenbasierte Handhabung für die betroffene Bank aus.
Jeder Artikel und Abschnitt der Richtlinie ist in Fachfragen formuliert, so das Unternehmen. Sie sind in einem Browser-basierten Katalog und jeweils auf Haupt- oder Teilprozesse und Systeme abgebildet. Für jede Frage kann vom Bearbeiter eine Konformitätseinschätzung abgegeben werden. Sie wird anschließend vom Revisor überprüft und bestätigt. Grafiken zeigen den Status der Bearbeitung und liefern den Nachweis einer revisionssicheren Dokumentation. Vom Dokumenten-Management-System können anschließend rollenbasierte Reports geliefert werden. Folglich ist der Status der MiFID-Konformität jederzeit transparent.