Am Dienstag teilte das Unternehmen mit, zusätzliche fünf Milliarden Dollar für den Rückkauf eigener Anteilsscheine freizugeben. Damit wird das Rückkaufprogramm auf insgesamt 6,4 Milliarden Dollar ausgeweitet. Zudem beschloss das Management eine Quartalsdividende von 1,10 Dollar pro Aktie, die am 10. Dezember ausgezahlt werden soll. IBM tut sich schwer, vom IT-Urgestein zum modernen Tech-Konzern zu werden. Chefin Ginni Rometty will das Unternehmen umbauen, sie setzt auf die Geschäftsfelder Cloud-Computing, Big Data, Sicherheit und mobile Dienste. Bislang geht es aber nur schleppend voran. Die Geschäftszahlen für das dritte Quartal enttäuschten, der Aktienkurs fiel auf den tiefsten Stand seit drei Jahren.
Mit Aktienrückkäufen und Dividenden sollen Anleger bei der Stange gehalten werden. Bereits im Vorjahr hatte IBM 15 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe in die Hand genommen - soviel wie seit fünf Jahren nicht. "Wir machen die notwendigen Investitionen und Veränderungen", versprach IBM-Chefin Rometty nun. Das Management bleibe den Anlegern voll und ganz verpflichtet. Die IBM-Aktie bewegte sich im New Yorker Handel leicht im Plus. (dpa/ph)