IBM-Technikchef Gilberto Garcia sprach am Dienstag von nahtlosen Übergängen zwischen E-Mail und Social-Media. "Man kann es kaum noch treffend als E-Mail bezeichnen, denn das ist nur eine Facette dessen, was wir liefern." Eine intelligente Suchfunktion erleichtere zudem das Organisieren des Postfachs. IBM hat eigenen Angaben zufolge 100 Millionen Dollar in die Entwicklung gesteckt.
Der IT-Riese bietet den Service als "Freemium"-Version gratis im Massenmarkt an. Eine Bezahlvariante für Firmenkunden soll folgen, der Konzern machte aber noch keine Angaben zum Preis. Mit der Software tritt IBM in Konkurrenz zu anderen großen Service-Anbietern im E-Mail-Markt. Dazu zählen beispielsweise Google und Microsoft. (dpa/rs)