In den Monaten März und April befragten wir 832 Leser von CIO.de in einer Umfrage zu den Themen Social Networks und mobile Endgeräte. Das Ergebnis: Ein Großteil unserer Leser mischt in diesem Bereich mit. Nur 10,6 Prozent der Befragten sind in keinem sozialen Netzwerk registriert und nur 20,7 Prozent nutzen mobile Endgeräte nicht.
Bei den sozialen Netzwerken ist die Mitgliedschaft bei Xing am meisten verbreitet, 82,5 Prozent unserer Leser besitzen dort ein Profil. Beim zweithäufigst genutzten Dienst - Linkedin - ist der Anteil bereits deutlich geringer: 40,3 Prozent der Leser von CIO.de sind dort registriert.
An dritter und vierter Stelle liegen die Plattformen Facebook (39,4 Prozent) und Twitter (19 Prozent). Die befragten CIO-Leser nutzen auch die verlagseigenen Netzwerke: 44,1 Prozent der Befragten sind im CIO-Netzwerk angemeldet, 7,1 Prozent beim Portal 10projects.
Am häufigsten nutzen die Befragten soziale Netzwerke, um ihre beruflichen Kontakte zu pflegen (79,2 Prozent). Fast jeden Dritten (31,9 Prozent) motivieren Karrierezwecke zu einem Profil in sozialen Netzwerken. 51,5 Prozent der Teilnehmer nutzen die Plattformen auch für die Pflege privater Kontakte.
Die meisten nutzen Blackberry und Mac OS X
Für viele dienen die Netzwerke dazu, an Informationen zu gelangen. 41,1 Prozent unserer Leser betrachten soziale Netzwerke als Quelle professioneller Informationen, 32,1 Prozent als eine allgemeine Informationsquelle. Unterhaltungszwecke und Spiele spielen nur eine untergeordnete Rolle (9,7 und 1,7 Prozent).
79,9 Prozent der Befragten nutzen das Internet auch mittels mobiler Endgeräte. 35 Prozent von ihnen verfolgen eher berufliche Zwecke, 37,4 Prozent Berufliches wie Privates gleichermaßen. Die berufliche Nutzung überwiegt: Eher für private Zwecke nutzen nur 6,9 Prozent der Befragten das Internet.
Viele der Befragten, die sich mit mobilen Endgeräten im Internet bewegen, nutzen Apps. 17,4 Prozent tun dies vor allem für berufliche Zwecke, 32,8 Prozent sowohl beruflich als auch privat. 11,7 Prozent nutzen Apps eher für private Zwecke.
Die meisten mobilen Endgeräte sind mit dem Betriebssystem von Blackberry ausgestattet (31,9 Prozent). An zweiter Stelle liegen gleichauf Mac OS X und Windows Mobile (24,4 Prozent). Im einstelligen Prozentbereich liegt die Nutzung von Android (2,8 Prozent) und webOS Palm (1,6 Prozent).