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Der globale Markt für IT-Services erholt sich langsam. Laut dem US-Marktforscher Gartner legte das Segment 2010 im Jahresvergleich um 3,1 Prozent zu. 2009 hatten die Anbieter gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 5,1 Prozent hinnehmen müssen.
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Damit stiegen die Umsätze 2010 weltweit auf knapp 793 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr waren es gut 769 Milliarden.
Indische Dienstleister liegen zusammen vor HP
Zusammengenommen wuchsen indische Anbieter um 19 Prozent und steigerten ihren Marktanteil damit von 4,8 auf 5,5 Prozent. Das ist immerhin mehr als der Zweitplatzierte unter den Top Five, HP.
Insgesamt halten die fünf größten IT-Services-Anbieter einen Anteil von knapp 20 Prozent am Markt. An der Spitze steht IBM mit einem Umsatz von gut 56 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr waren es mit 55 Milliarden noch 2,6 Prozent weniger. IBM liegt aktuell bei einem Marktanteil von 7,1 Prozent.
HP als Nummer Zwei kann kaum als Verfolger gelten. Das Unternehmen setzte mit gut 35 Milliarden US-Dollar in diesem Segment deutlich weniger Geld um als der Spitzenreiter. Im Vorjahr erwirtschaftete HP lediglich 0,3 Prozent weniger als 2010. Das Unternehmen erreicht jetzt einen Marktanteil von 4,5 Prozent.
Die Plätze drei und vier liegen dichter beieinander. Rang drei nimmt Fujitsu ein. Der Anbieter kam auf einen Umsatz von rund 24 Milliarden US-Dollar (2009: gut 23 Milliarden). Fujitsu hält damit genau drei Prozent am Markt. Accenture auf Platz vier erlöste rund 22 Milliarden US-Dollar (2009: knapp 21 Milliarden). Das entspricht 2,8 Prozent Marktanteil.
CSC auf Platz fünf stagniert bei einem Umsatz um gut 16 Milliarden US-Dollar. Der Marktanteil beläuft sich auf zwei Prozent.
Software-Support am stärksten gefragt
Gartner hat sich außerdem die Entwicklung einzelner Bereiche des Marktes für IT-Services angesehen. Demnach sind die Anbieter mit Software-Support am Besten gefahren, denn hier liegt das Wachstum bei 6,6 Prozent. Prozess-Management, Hardware-Support, Consulting und Entwicklungs- beziehungsweise Integrations-Services dagegen blieben unter den Erwartungen.