Förderbanken

innobis baut ABAKUS-Systemplattform aus

25.05.2012 von Ursula Pelzl
Die innobis AG entwickelt die von zehn Förderbanken gemeinsam genutzte Systemplattform ABAKUS (Aktuelles Förderbanken Antrags- und Kundensystem) weiter.
Die deutschen Förderbanken nutzen die Synergien aus der Bankenkooperation und der ABAKUS-Systemplattform.
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Die innobis AG IT- und SAP-Beratung für Banken und Finanzdienstleister hat in einer EU-weiten Ausschreibung den Zuschlag für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Systemplattform ABAKUS bekommen. Auf der Plattform werden alle Prozesse abgebildet, die bei der Bearbeitung von Förderanträgen im Wohnungsbau und der Wirtschaftsförderung erforderlich sind.

innobis wird die Bankenkooperation drei Jahre unterstützen. Bis einschließlich 2014 zeichnet der Dienstleister verantwortlich für das Application Management nach ITIL auf Basis des SAP Solution Manager. Darüber hinaus soll innobis eine geeignete Infrastruktur für das Entwicklungssystem bereitstellen.

Für die Gewährleistung der leistungsfähigen Rechenzentrums-Infrastruktur kooperiert der System- und Projektdienstleister innobis mit der HanseCom GmbH.

innobis hat bereits zuvor schon als Projektdienstleister für die seit 1998 bestehende Bankenkooperation gearbeitet. Viele der heute im Einsatz befindlichen Komponenten der Plattform hat innobis nach eigenen Angaben selbst entwickelt.

Förderbanken nutzen zentrale (SAP-) Entwicklungssysteme

Bei der ABABKUS Bankenkooperation handelt es sich um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Gegenstand des Kooperationsvertrages der 10 Förderbanken ist die Realisierung von Synergien bei der Entwicklung und Betreuung der gemeinsamen, auf SAP basierenden Software ABAKUS (Aktuelles Förderbanken Antrags- und Kundensystem).

Die Kooperationspartner nutzen im Rahmen ihrer Zusammenarbeit zentrale (SAP-) Entwicklungssysteme für ABAKUS. Zu den Förderbanken, die sich der Kooperation angeschlossen haben, gehören die Bayern Labo, Bremer Aufbau-Bank GmbH (BAB), Investitionsbank Berlin (IBB), Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank), Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH), Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz GmbH (ISB), Landeskreditbank Baden-Württemberg-Förderbank (L-Bank), Investitions- und Förderbank Niedersachsen GmbH (NBank) sowie die Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK).