Integriertes KIS von Administration bis Apotheke

25.09.2006
KISSMED ist das homogene und integrierte Krankenhaus-Informations-System (KIS) der TietoEnator-Waldbrenner AG. Es deckt ein breites Set an Funktionalitäten von der Administration über Station, Ambulanz und Pflege bis zu Logistik und Apotheke ab. Spezialsysteme für Labor, Küche und Bildverarbeitung werden auf Basis gängiger Standards integriert.

Patientenbezogene Informationen werden vom System automatisch aus den einzelnen Abteilungen zusammengetragen und stehen genau dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden. So bildet etwa die Bettendisposition eine zentrale Komponente für das Ressourcenmanagement. „Planung ist eine wesentliche Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb. Mit dem Modul bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, ihre Abläufe in KISSMED weiter zu verbessern und mit höherer Effizienz zu arbeiten“, sagt Uwe Busse, Leiter Produktentwicklung Gesundheitswesen bei der TietoEnator-Waldbrenner AG, Mannheim.

Die Anwender bekommen einen besseren Überblick über die Belegungssituation im Haus. Der Disponent kann direkt aus dieser Ansicht heraus schnell alle notwendigen Daten erfassen oder verändern. So kann die Bettenkapazität besser geplant und eine höhere Auslastung der Stationen erreicht werden. Darüber hinaus werden Fehl- und Doppelbelegungen vermieden, das Führen von Büchern oder Wandtafeln gehört der Vergangenheit an.

In der Ambulanz ist eine schnelle Behandlung gefordert. Dazu müssen die wichtigsten Informationen zu einem Patienten auf einen Blick zur Verfügung stehen. Das ermöglicht eine entsprechende Karteikartenfunktion in KISSMED. Über das Web-basierte Modul hat der behandelnde Arzt einen direkten Einstieg in alle Funktionen, eine Schnellerfassung für die wichtigsten Abläufe erleichtert ihm seine Arbeit zusätzlich. Die individuell konfigurierbare Benutzeroberfläche präsentiert dynamische Patienteninformation und verfügt über eine intelligente Filterung.

Um die Befundung und Arztbriefschreibung zu unterstützen, verfügt KISSMED über ein Diktatmanagementsystem. Es ist komplett in den Workplace, den Arzt-Arbeitsplatz, integriert und verfügt über eine Anbindung an die Arztbriefschreibung. Mit einem eigenen Workflow werden die digitalen Diktate verwaltet. Über konfigurierbare Arbeitslisten können je nach Dringlichkeit Priorisierungen vorgenommen werden. Das Modul, das in Kooperation mit Grundig Business Systems entstanden ist, ist optional auch mit einer Software zur Spracherkennung verfügbar.

Mit dem MDK-Modul kann der Anwender die Anfragen des Medizinischen Dienstes und der Krankenkassen erledigen. Durch die Workplace-Integration sei eine optimale Unterstützung der internen und externen Abläufe gewährleistet, so der Hersteller. Das System liefert persönliche To Do-Listen für jeden Anwender und protokolliert alle Aktivitäten, die über eine spezielle Funktionalität ausgewertet werden können.