Röntgenbilder in der Mappe sind weitgehend passé - heute hat sich die Tomografie in der Medizin etabliert, bei der viele Schnittbilder zu dreidimensionalen, überlagerungsfreien Aufnahmen des Körpers zusammengesetzt werden. Dadurch steigt die Bedeutung von Computern auf den Stationen eines Krankenhauses sowie im ärztlichen Alltag, und mit ihnen der Trend zum allgegenwärtigen Zugriff auf Daten und Informationen. Schließlich müssen Prozesse rund um den Patienten möglichst kurz und effizient gehalten werden.
In der Industrie und den Dienstleistungen ist Mobility seit Jahren ein Megatrend, denn sie beschleunigt die Prozesse mit menschlicher Interaktion: Ein Experte kann umgehend reagieren (wenn ein Netz vorhanden ist), ohne erst einen vorgesehenen Zugriffspunkt erreichen zu müssen. "Enterprise Mobility ist daher als Kernkomponente einer zukunftsfähigen ICT-Strategie nicht mehr wegzudenken", schreiben die Analysten von IDC. Dazu würden der Einsatz mobiler Endgeräte, aber auch neue IT-Architekturen, Plattformen und Backend-Systeme gehören, um das Gefüge zusammenbringen.
Auch in der Medizin gibt es gute Beispiele für eine zukunftsfähige Mobilisierung der Daten und Spezialisten: In der Universitätsklinik Innsbruck nutzen Radiologen eine iPad-App, um jederzeit und überall auf die Bilder ihrer Patienten zugreifen zu können. Dies betrifft einerseits die Arbeit innerhalb des Krankenhauses, wo durch das Tool viele Wege für die Ärzte verkürzt und Patienten direkt im eigenen Zimmer und am Abbild des eigenen Körpers informiert werden. Zum anderen können Mediziner im externen Bereitschaftsdienst oder beratende Spezialisten die Scans auch außerhalb der Klinik einsehen. Darüber hinaus lassen sich die Bilder für Meetings, Konferenzen sowie die universitäre Lehre nutzen - diese Einsatzszenarien sind mit traditionellen DV-Systemen undenkbar.
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