Die USB-Verbindung zwischen iPhone beziehungsweise iPod Touch und dem Rechner dient zwei Dingen: neben dem Datenaustausch auch dem Aufladen der Akkus/Batterien. Wenn es damit Probleme gibt, ist in den meisten Fällen die Verbindung schuld und nicht etwa ein defekter Akku.
Zunächst prüfen Sie, ob sich die Batterie über das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät aufladen lässt. Das iPhone zeigt den Ladevorgang oben rechts in der Ecke an. Wenn das Batteriesymbol einen kleinen Blitz enthält, wird der Akku gefüllt. Ist der Vorgang beendet und der Akku voll, sehen Sie ein kleines Stromsteckersymbol. Sollte das Laden auch über das Netzteil nicht klappen, bitten Sie beim Apple-Händler um ein USB-Kabel, um vor Ort zu testen, ob das Kabel defekt ist und Sie es unter Umständen austauschen müssen. Hilft auch das nicht, ist der Dock-Connector oder die Batterie defekt. In diesem Fall muss das iPhone vom Fachmann repariert werden.
Hat das Laden über das Netzteil funktioniert, geht es weiter mit der Fehlersuche. Das Aufladen kann nur funktionieren, wenn der USB-Port ausreichend Strom liefern kann. Das tun alle Ports, die sich direkt am Rechner befinden. Probieren Sie verschiedene Ports aus, um sicherzustellen, dass nicht einer der Anschlüsse am PC defekt ist.
Falls Sie ein USB-Hub nutzen, kann auch das zum Laden genutzt werden, sofern es sich um ein aktives Hub, also eines mit eigener Stromversorgung handelt.
Einen zusätzlichen USB-Port an der Tastatur oder anderen USB-Endgeräten sollten Sie grundsätzlich nicht nutzen, sie führen in der Regel nicht genug Strom.
Quelle: Macwelt