Damit scheint die Branche das Tief aus dem Jahr 2002 endgültig überstanden zu haben. Der Optimismus der Studienteilnehmer gliedert sich auf wie folgt:
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IT-Berater und Systemintegrations-Unternehmen: Im Schnitt erwarten diese Firmen bis zum Jahr 2011 ein Wachstum von 9,8 Prozent pro Jahr. Knapp ein Drittel der Befragten hält sogar noch höhere Steigerungen für möglich.
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Standard-Software-Firmen: Die Studienteilnehmer rechnen durchschnittlich mit einem Plus von 7,6 Prozent. Aber auch in diesem Segment glaubt rund jeder Dritte, sein Ergebnis werde mehr als zweistellig zulegen.
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IT-Service-Unternehmen: Mit einem erwarteten Durchschnittswert von 6,9 Prozent zeigen sich die Befragten aus diesem Segment eher bedeckt. Dabei klaffen deutliche Unterschiede zwischen einer Mehrheit von rund fünfzig Prozent der Firmen, die ein Wachstum von fünf Prozent für realistisch hält, und einer Minderheit von zwanzig Prozent, die sich mehr als zweistellig nach oben entwickeln will. Die restlichen 30 Prozent bewegen sich dazwischen.
Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatten die Studienteilnehmer wieder optimistischer in die Zukunft gesehen.
Für die Lünendonk-Studie "Führende Standard-Software-, IT-Beratungs- und IT-Service-Unternehmen in Deutschland" haben 140 Anbieterunternehmen ihre Umsatzerwartungen genannt.