Grund für die Zusammenlegung sei, dass Unicredit in Italien auch nur eine IT-Plattform habe und das ebenfalls von der deutschen Tochter verlange. In naher Zukunft sollen dann die Plattformen beider Banken zusammengelegt werden. Dieser Schritt dürfte dann weitere Arbeitsplätze kosten.
Rund ein Drittel des insgesamt geplanten Stellenabbaus von 1.800 Arbeitsplätzen in Deutschland könnte im IT-Bereich der HVB stattfinden. Eine endgültige Zahl sei aber noch nicht beschlossen worden.
Bei der HVB Info sind bisher rund 600 Mitarbeiter beschäftigt, bei HVB Systems etwa 1.200. Während sich die HVB Info dem täglichen operativen Geschäft und der Hardware widmet, entwirft und programmiert die HVB Systems in Hamburg und München die Software-Architektur für die Bankengruppe.