Die Investition in 25000 Smartphones für die Mitarbeiter ist Teil der Digitalisierungsstrategie von Deutschlands größter Drogeriemarkt-Kette, die dm-Chef Erich Harsch am Donnerstag bei der Jahrespressekonferenz in Karlsruhe vorstellte.
Das Unternehmen wolle so einerseits die Kompetenz seiner Beschäftigten bei diesem wichtigen Zukunftsthema stärken und zugleich den Service für die Kunden verbessern. Fragen zu Sortimenten, zu Inhaltsstoffen oder zum Service könnten so in den Märkten sofort umfassend beantwortet werden.
Das Karlsruher Unternehmen ist seit Jahren auf Wachstumskurs und legte auch im nun abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 (1. Oktober 2016 - 30. September 2017) zu. Konzernweit wuchs der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 10,26 Milliarden Euro, in Deutschland um 4,8 Prozent auf 7,85 Milliarden Euro. Für dm arbeiten in zwölf europäischen Ländern 59046 Beschäftigte, in Deutschland 39906. Die Umsatzrendite liegt wie seit Jahren zwischen ein und zwei Prozent. (dpa/rs)