Mit neun Prozent nutzt bisher noch nicht einmal jedes zehnte Unternehmen die Möglichkeit, Programme zu mieten statt zu kaufen. Dennoch schreiben die Analysten dem Markt für On-Demand-Software eine dynamische Entwicklung zu: Jeder vierte Betrieb will künftig verstärkt darauf zurückgreifen, so Studien von AMR Research. Erst drei Prozent der Umsätze mit Unternehmens-Software werden demnach mit On-Demand-Programmen erwirtschaftet.
Nach Berechnungen der Meta Group könnten Firmen weltweit 38 Prozent ihrer Software-Kosten sparen, weil sie die mit diesem Geld gekauften Programme nicht nutzen. Gartner beziffert den Anteil brach liegender Lizenzprogramme auf 42 Prozent.
Der Software-Anbieter Novomind schätzt, dass in deutschen IT-Abteilungen Lizenzen in einer Größenordnung von mehr als 200 Millionen Euro schlummern, die nicht genutzt werden.
Der Hamburger Software-Anbieter Novomind hat die genannten Studien zu einem Bericht zusammengestellt.