MPLS von AT&T

K+S führt Hybrid-VPN-Netz ein

22.09.2014 von Werner Kurzlechner
Das Bergbauunternehmen K+S richtet für seine weltweit 200 Standorte eine neue Internetverbindung ein. Sicherheit und Transparenz spielen dabei eine große Rolle.
K+S will seine Standorte besser miteinander vernetzen.
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K+S strebt nach unternehmensweit einheitlicher Kommunikation. Deshalb hat der in Kassel ansässige Hersteller von Düngemitteln und Salzen AT&T damit beauftragt, für eine sichere Internetverbindung der rund 200 Standorte in Europa, Asien, Nordamerika und Südamerika zu sorgen. Die Vereinbarung mit dem Dienstleister läuft über fünf Jahre.

K+S stellt seine Netzwerkinfrastruktur auf das globale private Netzwerk von AT&T um. Kai Finke, CIO des Bergbauunternehmens, verteilt schon einmal Vorschusslorbeeren: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit AT&T, den optimalen Partner für dieses Projekt."

Backup durch Zweitverbindung

Kai Finke, CIO von K+S.
Foto: K+S

Bereitgestellt wird vom Dienstleister ein hybrider VPN-Service. Die Daten werden via Multiprotocol Label Switching (MPLS) übertragen. Die MPLS-Verbindungen werden durch eine sekundäre Internetverbindung abgesichert.

Die zweite VPN-Verbindung bietet ein Backup und soll für eine effiziente Nutzung der Bandbreite sorgen. Zunächst werden nur die größeren Standorte des Anwenders ans globale MPLS-Netzwerk angeschlossen. Der Vertrag sieht vor, dass weitere Standorte kostengünstig ebenfalls angebunden werden können.

K+S, früher als Kali und Salz AG bekannt, erwirtschaftete 2013 mit mehr als 14.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro. Das im DAX geführte Unternehmen fördert und veredelt seit 125 Jahren mineralische Rohstoffe.

K+S | VPN
Branche: Chemie
Zeitrahmen: 5 Jahre Vertragslaufzeit
Kosten: keine Angaben
Dienstleister: AT&T
Einsatzort: weltweit
Internet: www.k-plus-s.com